Seit vielen Jahren schon war die Erstauflage des in 1986 vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz in Köln (www.rheinischer-verein.de) herausgegebenen Heftes „Stadt Goch“ vergriffen. Es mehrten sich die Wünsche nach einem Nachdruck. Die in der Reihe „Rheinische Kunststätten“ vom Straelener Autor Dr. Stefan Frankewitz verfasste Kurzfassung zur Gocher Stadtgeschichte war wegen ihrer komprimierten aber dennoch sehr anschaulichen textlichen und bildlichen Darstellung und nicht zuletzt auch wegen des äußerst moderaten Preises von damals noch 4,50 DM sehr begehrt.
In mehreren Vorgesprächen unter Federführung von Geschäftsführer Helmut Lintzen mit Dr. Stefan Frankewitz (Autor) und Dr. Karl-Peter Wiemer (Redaktion Rheinischer Verein) konnte erreicht werden, das auf Eis liegende Projekt eines Nachdrucks wieder aufleben zu lassen. Die Entscheidung fiel dabei zugunsten einer vollständigen Neuauflage mit dem Titel „Goch am Niederrhein“. Das neue RK-Heft Nr. 519 aus dem Jahre 2010 fügt sich optisch nahtlos in das neue Layout der Heftreihe „Rheinische Kunststätten“ ein. Inhaltlich wurde die Erstauflage von Dr. Stefan Frankewitz völlig neu überarbeitet und von Stadtarchivar Hans-Joachim Koepp redigiert. Auf 32 Seiten mit insgesamt 41 eigenen und neuen Farbabbildungen (vorher s/w) liefert Dr. Frankewitz jetzt in neuer Verpackung die aktualisierte Kurzübersicht zur Geschichte der Stadt Goch bis in die aktuelle Neuzeit hinein. Damit wird eine große Lücke in den Publikationen zur Stadtgeschichte geschlossen. Das Heft ist im Rathaus Goch bei der KulTOURbühne sowie im Buchhandel zum Preis von 3,00 Euro zu beziehen. Zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung hat der Verkehrs- und Heimatverein e.V. 1.500 Exemplaren abgenommen, die Gesamtauflage betrug 8.000 Stück.